
Bei Weihnachten, also die Geburt von Jesus Christus, die Geburt von Gottes Sohn, denken die wenigsten daran, dass man da auch einer multikulturelle Welt begegnet. Sehen wir uns doch mal an, wer da zu den Protagonisten gehört:
Die Weihnachtspersonalie wird von drei, na ja, von vier Personen angeführt. Da sind die Juden Maria und Joseph und ihr ebenfalls jüdisches Kind Jesus. Wobei, glaubt man an die unbefleckte Empfängnis, dann kommt Gott ins Spiel. Der ist kein Jude, was ist aber dann mit Jesus? Dann ist da König Herodes, ebenfalls Jude. Dann ist da auch noch der Stadthalter des römischen Kaisers Tiberius Pontius Pilatus. Da Judäa damals ein Teil der römischen Provinz Syria war, spielen die sicherlich auch eine Rolle. Was für Landsleute die Hirten waren, die als erste Jesus anbeteten, ist nicht überliefert.
Und dann waren noch die drei Besucher, die angesichts ihrer überbrachten Geschenke nicht arm, sicherlich aber keine Könige, wohl eher damals hoch angesehene Sterndeuter waren. Die sollen aus dem Osten gekommen sein. Von Persien, von heidnischer Herkunft ist die Rede, aber so genau weiß man das nicht, nicht einmal ob es wirklich drei oder mehr waren.
Wenn da vor über 2000 Jahren so viele Nationalitäten rund um Jesus waren, warum sollen wir Weihnachten nicht heute zusammen feiern?
Mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt ist nur etwas für uns beide.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Christiane, Nina, Paola
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Multikulti-Weihnachten
Da gab es viele Nationen
Veröffentlicht am: 15.12.2025
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