14.12.2025
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▪ Endspurt vor Weihnachten
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Weihnachten, das Fest der Prasser und Besserverdienenden? Weihnachten, das Fest der Geschenkejunkies und Dekorationsweltmeister? Weihnachten, das Fest der am Ende immer Streitenden?
Wissen Sie, wovor sich sehr viele Deutsche beim Stichwort Weihnachten fürchten? Es ist nicht die misslungene Gans, man isst ja ohnehin zu viel. Es sind auch nicht die Geschenke, die keine Jubelstürme auslösen. Es ist nicht einmal ein Stromausfall, warum auch, man hat ja noch Wachskerzen.
Ich bin ein Fan der Berge. Für mich gibt es keine schönere Landschaft. In der Sonne am Meer liegen? Nö! Auf einer Almwiese liegen? Jaaaa! Das heißt aber auch, dass sich bei Bergen nicht an die Berliner Müggelberge oder ein Mittelgebirge denke, sondern eben an Alpen und Co..
Sicherheit ist wieder oberste Pflicht geworden. Noch errichten wir keinen Wall in Richtung Russland. Wie auch, dessen Planung würde ja Jahrzehnte dauern und noch haben wir dafür weder Soldaten noch Waffen, ja nicht einmal Munition.
Vor mehr 18 Jahren kamen wir auf die Idee, ein Männerportal ins Leben zu rufen. Das ist verdammt lange her, aber es macht noch immer Spaß. Das, obwohl man Google-Internetauswertung hin oder her, nicht wirklich weis, wer das alles ließt, was man veröffentlicht. Diese Unsicherheit begleitet mich nun schon seit 2007.
Freundlichkeit kostet nichts, las ich gerade mal wieder auf Facebook. Stimmt, für Freundlichkeiten benötigt man keine Golden America Express, dafür ist sogar das Bürgergeld zu üppig. Komisch ist allerdings, dass Menschen aller Gehaltsklassen so zurückhaltend mit Freundlichkeiten umgehen.
Toll, dieser ganzen Stress, dieses Abarbeiten von Einkaufs- und to-do-Listen, das Hetzen von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier. Toll auch dieses Koordinieren von Terminen, denn man will ja alle besuchen oder bewirten. Wie jedes Jahr müssen alle erreichbaren Weihnachtsmärkte besucht werden.
Reden wir vom Nikolaus, so stimmt so einiges nicht, denn d e n Nikolaus gab es gar nicht. Die Geschichte geht gleich auf zwei Herren zurück. Der eine, der Bischof von Myra, lebte von 270 bis zum 6. Dezember 343. Wir feiern heute also seinen 1755. Geburtstag.
Als Journalist muss man ja auf dem Laufenden bleiben. Dazu gehört eben auch, das zu verfolgen, was im Fernsehen läuft. Wobei, dabei wird mir regelmäßig schlecht, als ob ich bei einer Leichenschau zusehe. Dabei meine ich nicht einmal die Debatten im Bundestag und ähnlich „fröhliche“ Sendungen, die erstaunlicher Weise nicht zu den Unterhaltungssendungen gezählt werden.
Die Adventszeit ist längst nicht mehr die Zeit des Fastens, sondern zumindest bei mir die Zeit der Völlerei. Die ersten Gänsekeulen nebst Beilagen sind längst verspeist, von den selber gebackenen Plätzchen und Lebkuchen sind genau wie von den Stollen nur noch wenig übrig. Die Adventskalender verwöhnen genau so wie der Glühwein.
Meine Mutter hätte heute Geburtstag. Wobei, so ganz stimmt das nicht, denn heute vor 101 Jahren wurde sie adoptiert. Sie wurde nämlich Wochen zuvor auf eine Kirchentreppe abgelegt. Ihre eigentliche Mutter war eine litauisch-jüdische Schauspielerin, ihr Vater wohl ein britischer Seemann. Ihre Adoptiveltern waren ein älteres Paar, sie selbstständige Schneidermeisterin, er Steuermann auf großer Fahrt bei der HAPAG, später Hafendolmetscher.
Weihnachten – das bedeutet für viele Mitmenschen Stress pur, hohe, vielfach zu hohe Ausgaben und Streit. Man plant schon Wochen wenn nicht Monate zuvor, koordiniert Besuchstermine, kauft Geschenke, macht Menüpläne, putzt die Wohnung oder gleich das ganze Haus. Und das ist in vielen Fällen nur die Spitze des Eisberges. Da ist nicht nur Stress, sondern auch Streit vorprogrammiert.
Heute hörte ich im Radio, dass heute Winteranfang sei? Was verbreiten die da? Fakenews? Zumindest hier im Flachland haben wir eher frühlingshaftes Wetter. Nur die blühenden Christrosen weisen auf den Winter hin. Der soll aber bekanntlich ja erst am 21. Dezember beginnen.
Die ersten Spekulatius sind schon fast vergessen, ich habe schon fleißig Stollen und Plätzchen gebacken. Auch davon ist nicht mehr alles vorhanden. Die Wohnung ist weihnachtlich geschmückt, der Kamin längst in Betrieb und ich habe auch schon meinen Lieblingsweihnachtsmarkt auf dem Berliner Gendarmenmarkt besucht. Selbst die Weihnachtsreise ist längst gebucht und die Koffer zumindest in Gedanken gepackt.
Das Museum Barberini in Potsdam hat sich in den vergangen Jahren zu einer wahren Pilgerstätte für Kunstliebhaber aus aller Welt etabliert. Aktuell ist es das Einhorn, das die Besucher in Scharen in die brandenburgische Landeshauptstadt zieht.
Gestern habe ich hier über den Wunschzettel eines Kindes geschrieben. Danach fragte ich mich, was ich denn auf meinem Wunschzettel schreibe. Vieles macht keinen Sinn wie Frieden auf Erden, Gesundheit oder den Super-Lottogewinn. Da könnte ich mir ja auch den Besuch beim Mann im Mond wünschen.
Ich habe gestern eine Geschichte gelesen, die hat mich traurig gemacht. Da sollten Grundschüler einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreiben. Die Kinder wünschten sich, was man sich so denkt, Puppen, Autos, Fahrräder, Handys, Tabletts, Fußballschuhe. Einige wünschten sich Bücher oder endlich Taschengeld.
So ein Blick aus meinem Bürofenster ist selten, war schon immer selten. Draußen schneit es und alles ist weiß überzuckert. Nicht, dass da viele Zentimeter der weißen Pracht liegen, aber ich bin schon mit dem wenigen zufrieden.
Dass selbst das Stürzen von Herrschaftssystemen gewaltfrei möglich ist, haben die DDR-Menschen gezeigt. Ihr 1989-Slogan lautete ja „Keine Gewalt“. Die gab es in der Tat damals von keiner Seite, obwohl die Waffen geladen und der Frust groß war. „Keine Gewalt“, das sollte auch der Slogan am „Orange Day“, dem Tag gegen Gewalt gegen Frauen sein.
Es vergeht kein Tag, an dem mich keine Studien von wem auch immer und zu den unterschiedlichsten Themen erreichen. Die sind selbstverständlich alle so toll, dass es gar keine Frage ist, dass ich die veröffentliche.
Veröffentlicht am: 14.12.2025
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