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Schlafen wie im Märchen

10 außergewöhnliche Schlösser und Burgen in Europa zum Übernachten



Es gibt Orte, die wirken, als wären sie aus einem Märchen entsprungen: Türmchen, Zugbrücken, verwunschene Wege und jahrhundertealte Geschichten. Genau solche Orte möchten wir Ihnen heute vorstellen: Dafür haben wir zehn außergewöhnliche Schlösser und Burgen in Europa ausgewählt, in denen man tatsächlich übernachten kann. Alle mit eigenem Charakter und einer Geschichte, die diesen Ort besonders macht: von königlichen Anekdoten und berühmten Filmkulissen bis hin zu Zimmern, in denen einst Persönlichkeiten aus Kunst, Politik oder Adel nächtigten.

Und wie immer gilt: Mit der passenden Reiseversicherung im Gepäck bleibt auch die spontanste Märchenreise gut abgesichert – ob beim romantischen Wochenende zu zweit, beim winterlichen Städtetrip oder bei einer Auszeit im historischen Gemäuer.

Ashford Castle, Irland – Filmkulisse und ein royales Gästebuch


Ashford Castle (Foto oben) ist eines dieser Häuser, in denen sich das Gästebuch wie ein Streifzug durch Politik, Kultur und Popgeschichte liest: König George V., Oscar Wilde, Rod Stewart, Brad Pitt, John Travolta – sie alle haben hier übernachtet. Das Schloss selbst ist ein gewaltiges Ensemble aus Türmen, Steinbögen und eleganten Salons, eingebettet in 350 Hektar Park- und Seelandschaft. Besonders berühmt wurde Ashford 1951 als Außenkulisse des Filmklassikers „Der Sieger“ mit John Wayne und Maureen O’Hara. Es weht also ein Hauch von Hollywood durch die heiligen Hallen.

Grad Otočec, Slowenien – einziges Wasserschloss des Landes

Grad Otočec ist ein architektonisches Unikat: das einzige Wasserschloss Sloweniens, gelegen auf einer kleinen Insel inmitten der Krka. Mehrere Holzbrücken führen auf die Insel, auf der sich Schloss, Hotel und ein kleiner Park befinden. Die Lage ist spektakulär – umgeben von Wasser, Natur und absoluter Ruhe. Im Inneren verbinden sich historische Mauern mit einem modernen, eleganten Hotelkonzept. Gäste können Zimmer in den alten Flügeln bewohnen, die oft noch Steinwände oder Balkenstrukturen zeigen. Der Blick über den Fluss – besonders bei Nebel oder Morgenlicht – ist ein atmosphärisches Highlight.

Schloss Münchenwiler, Schweiz – vom Kloster zum Kastell

Schloss Münchenwiler, ganz in der Nähe von Murten, begann seine Geschichte als Cluniazenserkloster im 11. Jahrhundert. Die heutige Schlossanlage entstand später auf den Grundmauern der Klostergebäude und bewahrt bis heute die spirituelle Ruhe und Großzügigkeit des einstigen Ordens. Der barocke Haupttrakt, die Schlosskirche, der große Park und die langen, stillen Gänge schaffen eine Atmosphäre, die sich sofort beruhigend anfühlt.

Schloss Leopoldskron, Österreich – Filmgeschichte, Fürstenglanz und ein Anwesen wie aus einem Buch



Schloss Leopoldskron am Salzburger Weiher zählt zu den berühmtesten Schlössern Österreichs – nicht zuletzt, weil es als eine der zentralen Kulissen für den Filmklassiker „The Sound of Music“ diente. Ursprünglich im 18. Jahrhundert als Landsitz des Fürsterzbischofs von Salzburg errichtet, wurde es später vom bekannten Theatermacher Max Reinhardt erworben, der das Schloss zu einem kulturellen Treffpunkt für Künstler, Intellektuelle und Schauspielgrößen machte. Bis heute tragen die Räumlichkeiten seine Handschrift: opulente Stuckdecken, kunstvolle Spiegel, historische Bibliotheken und Salons, die fast unverändert erhalten sind. Gäste übernachten im angrenzenden Meierhof oder in einer der zwölf Schlosssuiten, während das prachtvolle Anwesen selbst für Führungen, Veranstaltungen und Frühstücks-Highlights zugänglich ist.

Château de la Treyne, Frankreich – Frankreichs Archetyp des Märchenschlosses

Kaum ein Schloss verkörpert die romantische Vorstellung eines französischen Märchenschlosses so sehr wie das Château de la Treyne. Hoch über der Dordogne gebaut, thront es seit Jahrhunderten auf einem Felsvorsprung, der wirkt, als hätte ihn ein Landschaftsmaler arrangiert. Rundherum: Wälder, Flusstal und ein perfekt symmetrischer französischer Garten. Im Inneren mischen sich Marmorböden, Holzvertäfelungen, antike Möbel und ein großer Kamin, der den Salon abends in warmes Licht taucht. Die Küche des Hauses trägt seit Jahren einen Michelin-Stern und ist weit über die Region hinaus bekannt – ein Aufenthalt fühlt sich sofort wie ein elegantes Eintauchen in eine andere Epoche an. Wer im Turmzimmer übernachtet und beim Frühstück in den Nebel über der Dordogne schaut, versteht schnell, warum so viele Gäste das Château als „Filmset, aber in echt“ beschreiben.

Castello di Gargonza, Italien – mittelalterliches Dorf und Burgensemble mit echter Märchenkulisse

Das Castello di Gargonza in der Toskana ist kein einzelnes Schloss, sondern ein vollständig erhaltenes mittelalterliches Burgdorf – ein Ort, der sich anfühlt, als sei er direkt aus einem Märchenbuch entsprungen. Hinter den dicken Mauern liegen gewundene Gassen, Steinhäuser mit hölzernen Fensterläden, kleine Innenhöfe und das historische Burggebäude selbst. Über Jahrhunderte lebten hier Bauern, Handwerker und Adelsfamilien; heute können Gäste in liebevoll restaurierten Zimmern und Apartments wohnen, die ihren rustikalen Charme und ihre historische Authentizität bewahrt haben. Besonders spannend: Der Ort gilt als mit der Familie da Vinci verbunden – Leonardos Vater soll hier tätig gewesen sein. Wer durch die verwinkelten Gassen schlendert, hört das Knirschen der Steine unter den Schuhen, riecht Zypressen und Olivenbäume und blickt auf sanfte Hügel, die Gargonza umrahmen. Es ist weniger ein klassisches Schlosshotel und mehr ein lebendiges Mittelalter-Märchen – warm, italienisch und voller Atmosphäre.

Pousada Castelo de Óbidos, Portugal – Hochzeitsschloss und Märchenstadt



Hinter den mittelalterlichen Mauern von Óbidos verbirgt sich eine der außergewöhnlichsten Übernachtungsmöglichkeiten Portugals: eine Pousada im Burgkomplex. Die Burg selbst war einst ein Hochzeitsgeschenk von König Dinis an Königin Isabel, weshalb viele Zimmer ihre Namen tragen. Die Atmosphäre ist einzigartig – enge Kopfsteinpflastergassen, weiß getünchte Häuser, kleine Läden und dazwischen die mächtigen Burgmauern. Die Pousada ist historisch schlicht, aber voller Charme: dicke Mauern, Steinböden, Holzbalken und kleine Fenster, die auf das Städtchen oder die Burgzinnen blicken.

Thornbury Castle, England – Nächtigen im Tudor-Schloss Heinrichs VIII.

Thornbury Castle ist eines der wenigen Tudor-Schlösser, in denen man tatsächlich in den historischen königlichen Gemächern schlafen kann. 1535 residierte hier König Heinrich VIII. mit Anne Boleyn – und das heutige „Henry VIII Chamber“ war tatsächlich ihr gemeinsames Zimmer. Wer durch die dicken Mauern, gewölbten Gänge und holzvertäfelten Räume geht, spürt sofort den Hauch der Tudor-Geschichte. Die Zimmer sind voller Details: Himmelbetten, schwere Vorhänge, Steinfenster mit Bleiverglasung und offene Kamine, in denen das Feuer knistert. Der Schlossgarten, ein Labyrinth aus Rosen und Buchsbaum, verstärkt das Gefühl, in eine historische Serie eingetaucht zu sein.

Schloss Anholt, Deutschland – Wasserburg mit fürstlichem Park

Schloss Anholt ist eine der authentischsten Wasserburgen Deutschlands – ein weitläufiges Ensemble aus Gräften, Türmen, Innenhöfen und historischen Gebäuden, das auf einer Insel inmitten der Issel liegt. Jahrhundertelang war es Sitz des Fürstenhauses zu Salm-Salm, und viele Elemente der fürstlichen Wohnkultur sind bis heute erhalten. Besonders eindrucksvoll ist der angeschlossene Park: 34 Hektar aus barocken Gartenbereichen, englischem Landschaftsstil, Wasserläufen und kleinen Brücken. In den Schlossflügeln befindet sich heute ein Romantikhotel, dessen Zimmer oft direkten Blick in den Park bieten. Wer morgens vom Vogelgezwitscher aufwacht oder eine Runde über die Insellandschaft dreht, fühlt sich wie in einem modernen „Dornröschen“-Setting – allerdings ganz ohne Dornenhecken.

Dalhousie Castle, Schottland – ältestes bewohntes Schloss und Schauplatz der Geschichte




Dalhousie Castle zählt zu den ältesten kontinuierlich bewohnten Schlössern Schottlands und wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Über Jahrhunderte lebte hier der Clan Ramsay, dessen Wappen, Artefakte und Geschichten noch überall im Schloss präsent sind. Bedeutende historische Figuren wie König Edward I. oder Oliver Cromwell setzten hier Fuß – manchmal als Gäste, manchmal als Belagerer. Heute ist das Schloss ein Hotel, das seine Vergangenheit mit ungewöhnlich viel Authentizität bewahrt hat: Gäste speisen im alten Verlies bei Kerzenschein, Zimmer befinden sich in Turmflügeln oder alten Schlafkammern des Clans, und überall finden sich versteckte Treppen, Steinpassagen und kleine Nischen. Der Blick über die schottischen Hügel macht das Märchen perfekt. In diesem Sinne: 

Ob Schloss, Burg oder Flussinsel, mit der ERGO Reiseversicherung sind Burgherren und -damen auf winterlichen Märchenreisen gut abgesichert. Damit das Einzige, woran Sie denken müssen, die Aussicht aus dem Turmzimmer ist.

 


Veröffentlicht am: 13.12.2025

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